Förderkonzept nach pädagogischen Schwerpunkten

Die Förderung von SchülerInnen ist ein grundlegender pädagogischer Auftrag der Schule und ein elementares Prinzip jedes Unterrichts. Förderung meint  die bestmögliche Entwicklung der Leistungspotenziale aller SchülerInnen. 

Selbstvertrauen stärken und Mut machen!

 

1) Individualisierung bedeutet für uns:

  • Das Kind als Individuum ernst nehmen
  • Eigenes Arbeitstempo zulassen und an der individuellen Steigerung arbeiten
  • Wahrnehmung eines unterschiedlichen Betreuungsbedarfs
  • Rücksichtnahme auf unterschiedliche Vorkenntnisse
  • Differenzierte Lernangebote und individuelle Zugänge bereiten  
  • Schaffen eines individuell förderlichen Lernklimas
  • Ermöglichen von Erfolgserlebnissen

 

2) Wir erreichen Individualisierung durch: 

  • Verschiedene Unterrichtsformen, Projektunterricht, Arbeit in den Studios
  • Freie Lernphasen, differenziertes Arbeiten mit Wochen- und Tagesplänen
  • Verschiedene Erarbeitungsmethoden – Arbeit in kleinen Gruppen, in Partnerarbeit, mit Selbstkontrolle 
  • Differenzierter Lernstoff, zusätzliche Angebote bzw. Stoffreduktion (wenn notwendig)
  • Angebot von individuellen Hausübungen im Schuleingangsbereich
  • Schulstufenübergreifendes Arbeiten in den Studios
  • Lernfortschrittsdokumentation, Eltern-Lehrer-Schüler-Gespräche
  • Regelmäßige Teamgespräche der Lehrkräfte, in denen neben organisatorischen Fragen auch individuelle pädagogische Bereiche angesprochen und diskutiert werden

 

3) Die Förderung von lernschwachen Kindern erfolgt:

  • nach Analyse der Lerndefizite und Erstellung individueller Förderpläne, die im Sinne des Frühwarnsystems auch mit den Eltern besprochen werden


4) Zur Förderung besonderer Interessen und Begabungen:

  • Für besonders leistungsstarke Kinder bieten wir integrative Förderung durch Zusatzangebote sowie die Möglichkeit in der nächsthöheren Stufe zu schnuppern und gegebenenfalls in diese zu wechseln.


5) Förderung und Steigerung der Lesekompetenz wird erreicht durch:

  • Regelmäßige Nutzung der Schulbibliothek
  • Bewusste Leseförderung in allen Gegenständen
  • Buchausstellungen
  • Lesen an besonderen Orten (Kindergarten, Seniorenhaus, …)
  • Einsatz des Salzburger Lesescreenings
  • Antolin
  • Lesepartnerschaften

 

6) Bewegung und Sport/Gesundheitserziehung werden unterstützt durch: 

  • Kooperation mit dem örtlichen Turnverein
  • Teilnahme an Wettbewerben (z.B. Laufveranstaltungen, Meisterschaften, ..)
  • Eislaufen
  • Integrierte Bewegungspausen
  • Unverbindliche Übungen: Outdoor-Sport
  • Sportstudios
  • eigenes Schwimmbad
  • Schulmilch
  • Gesunde Jause
  • Zahnhygiene

 

7) Musisch-kreative Kompetenzen werden erreicht durch: 

  • Kooperation mit der Musikschule (im Haus)
  • Bläsergruppe in Zusammenarbeit mit der MS
  • Angebote in den Studios
  • Unverbindliche Übungen: Chor


8) Soziale Kompetenzen werden erreicht durch:

  • Gute SchülerInnen helfen schwächeren SchülernInnen
  • Klassenübergreifende Zusammenarbeit (Studios)
  • Besuche im Sozialzentrum Senecura
  • Klassenrat, Friedensbrücke "David"
  • Vorbildhaltungen der Erwachsenen
  • Angebot: Soziales Lernen mit Beratungslehrerin
  • Schulsozialarbeit

 

9) Transition erfolgt durch: 

  • Besuch der Kindergärten durch die Schulleiterin und die LehrerInnen
  • Intensive Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule durch Begegnungsprojekte während des Schuljahres
  • Gemeinsames Beraten über die Entwicklung der Reife der Kinder
  • Schulreifefeststellung im Rahmen der Einschreibung in spielerischer Form
  • Schnuppertag für die Anfänger
  • Tag der offenen Tür in der NMS Stainz
  • Tag der offenen Tür in der VS Stainz
  • Zusammenarbeit mit der NMS Stainz

 

10) Erwerb zusätzlicher Kompetenzen:

  • Wir arbeiten mit außerschulischen Organisationen wie Polizei, Kuratorium für Verkehrssicherheit oder Kindersicherer Bezirk zusammen und ermöglichen unseren SchülerInnen auf diese Weise den Erwerb zusätzlicher Kompetenzen.

 

11) Unterrichtsformen:

  • Reformpädagogische Aspekte (Montessori, Jenaplan) fließen in den Unterricht ein. Digitale Bildung wird durch den Einsatz neuer digitaler Medien gefördert.

 

12) Unterrichtsqualität:

  • Tages- und Wochenpläne sichern einen optimierten Unterricht.
  • Reflexion über methodisch-didaktisches Vorgehen und Abwägungen der Ziele ermöglichen ein Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder.
  • Regelmäßige pädagogische Teamsitzungen aller LehrerInnen

 

13) Vertiefung in naturwissenschaftliche Gebiete:

  • Studio Technisches Forschen - Grundzüge des Programmierens für die Primarstufe  (Lego Education, IPads)
  • Physik Workshops in Zusammenarbeit mit der TU Graz
  • monatliches Experiment - Forscherkiste (Forschertagebuch)
  • "Kinder-HTL" in Zusammenarbeit mit der Bulme Deutschlandsberg
  • klassenübergreifendes Vertiefen im Bereich der Geometrie
  • Studios: "Neunerlei Kinderkräuter - Ursulas Kräuterstudio" und "Mit dem Förster in den Wald"

 

14) Fortbildung:

  • Der regelmäßige Besuch der LehrerInnen von Fortbildungsveranstaltungen garantiert ein aktuelles Ausbildungsniveau.

 

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